Cute Blue Flying Butterfly

16 Februar 2015

Every day (Letztendlich sind wir dem Universum egal) von David Levithan



Titel: Every Day
Deutsch: Letztendlich sind wir dem Universum egal
Autor/in: David Levithan
Verlag: Random House 
Reihe: Einzelband
Einband: Hardcover
Preis: 13,95 € kaufen
Seiten: 336
Genre: Jugendbuch
Bewertung: 3 von 5 Punkten



Ich fand den Inhalt ganz interessant. Ab der Mitte des Buches habe ich mich einfach nur noch über A aufgeregt. Das Ende hat mich sehr überrascht. 
"Die Geschichte einer ungewöhnlichen ersten großen Liebe und ein phantastischer Roman, wie er realistischer nicht sein könnte. Jeden Morgen wacht A in einem anderen Körper auf, in einem anderen Leben. Nie weiß er vorher, wer er heute ist. A hat sich an dieses Leben gewöhnt und er hat Regeln aufgestellt: Lass dich niemals zu sehr darauf ein. Falle nicht auf. Hinterlasse keine Spuren. Doch dann verliebt A sich unsterblich in Rhiannon. Mit ihr will er sein Leben verbringen, für sie ist er bereit, alles zu riskieren aber kann sie jemanden lieben, dessen Schicksal es ist, jeden Tag ein anderer zu sein? Wie wäre das, nur man selbst zu sein, ohne einem bestimmten Geschlecht oder einer bestimmten Familie anzugehören, ohne sich an irgendetwas orientieren zu können? Und wäre es möglich, sich in einen Menschen zu verlieben, der jeden Tag ein anderer ist? Könnte man tatsächlich jemanden lieben, der körperlich so gestaltlos, in seinem Innersten aber zugleich so beständig ist?"
Ich wollte so gerne, letztendlich sind wir dem Universum egal lesen. Da ich angefangen habe in Englisch zu lesen und das Buch mir in der Buchhandlung in die Hand gefallen ist, habe ich es mitgenommen.

Ich stelle mir ein Leben wie A es hat, sehr schwierig vor. Ich finde, es sehr mutig, das er weiter macht und die Kraft dazu findet. Mich interessiert ja, kann er sich in den jeweiligen Leben selber was antun.
So hat er natürlich, wenn er Leben will, keinen Ausweg. Ich denke, er hofft einfach, das irgendwann alles anders wird.

Je weiter man liest, desto mehr erfährt man über A. Wie moralisch A ist. Das ist wohl auch der Grund, warum er sein Leben nicht beendet, da er dann auch das Leben des jeweiligen Körpers beenden würde.

Ich finde, die Leben von A total interessant. Jedes Leben ist anders, mal ist A ein Mädchen mal ein Junge, aber immer im selben Alter. Ich als aussenstehende finde es total spannend.

Es lernt dann ganz am Anfang Rhiannon kennen und bringt dann sein und ihr Leben ziemlich durcheinander. Bei seinen waghalsigen Aktion wegen Rhiannon bringt er auch andere Leben durcheinander und das ärgert mich schon ein bissl. Ich kann A gut nachvollziehen, dass er auch ein Leben haben möchte, aber das größte Problem besteht ja darin, dass er jeden Tag einen anderen Körper besitzt. Er wird dann meiner Meinung nach, immer ungerechter zu den Körpern die er bewohnt, er ist halt nur ein Gast für einen Tag. Und selbst ein Gast der nur ein Tag bleibt, kann viel anrichten.

Letztendlich muss sich A entscheiden, was er tun möchte und ich wahr sehr überrascht, wie das Buch endete. Das war für mich eine Überraschung

Den Schreibstil finde ich nicht ganz so einfach, weil ich einige Wörter nachschlagen muss. Da ich aber seit langen wieder anfange in Englisch zu lesen, sagt das nichts aus. Trotzdem finde ich es einfach zu lesen. Es macht mir Spaß das Buch zu lesen, da ich nicht zu viel nachschlagen muss. Außerdem bleibt es spannend und ich bin auf jedes neues Leben gespannt. Auch bin ich auf das Ende gespannt.

Das Buch erhält von mir 3 von 5 Punkte

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